Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) gibt Tipps für pflegende Angehörige.
Viele pflegende Angehörige können über einen längeren Zeitraum hinweg nicht genug oder nur mit Unterbrechungen schlafen. Sie leiden unter Schlafproblemen. Schlafprobleme wirken sich zum einen auf die persönliche psychische und körperliche Gesundheit aus. Zum anderen können sie auch die Pflegebeziehung belasten. Neben individuellen persönlichen Gründen kann auch die Pflege und Versorgung eines pflegebedürftigen Menschen zu Schlafproblemen führen, zum Beispiel Sorgen um die pflegebedürftige Person, bürokratische Hürden, sowie Stress oder Unterbrechungen des Nachtschlafs, um als Pflegeperson Hilfe zu leisten.
Ein guter Schlaf ist jedoch lebenswichtig für Körper und Geist. Nicht umsonst verbringen wir rund ein Drittel unseres Lebens schlafend. Erholsamer und ausreichender Schlaf trägt zur Gesundheit und zur Lebensqualität bei. Wir brauchen Schlaf, um wieder zu Kräften zu kommen und gesund zu bleiben. Das gilt auch für das Gehirn. Schlafprobleme können sich hingegen negativ hierauf auswirken. Beispielsweise können langanhaltende Schlafstörungen das Risiko erhöhen, an Alzheimer zu erkranken. Gezielte Maßnahmen können dabei helfen, leichter einzuschlafen und besser durchzuschlafen.
Auf der Website des ZQP, im Portal Prävention in der Pflege, erhalten Sie kostenlos, für alle zugänglich wissenschaftlich fundierte Tipps und Unterstützungsmaßnahmen. Das ZQP beantwortet zu den Themenschwerpunkten „Gesunder Schlaf“ und „Schlafprobleme“ folgende Fragen:
Gesunder Schlaf
- Warum brauchen wir Schlaf?
- Was bedeutet gesunder Schlaf?
- Wie viel Schlaf ist gesund?
Schlafprobleme
- Wann spricht man von Schlafproblemen?
- Welche Ursachen können Schlafprobleme haben?
- Welche Folgen haben Schlafprobleme?
Alle Informationen und Tipps für einen besseren Schlaf für Pflegepersonen sind hier: Warum ist guter Schlaf wichtig? zusammengefasst.
